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Was tun bei Kopf­schmerzen und Stress?

Lei­den Sie häu­fig ne­ben Kopf­schmer­zen un­ter Na­cken­schmer­zen, dem Ge­fühl ver­spann­ter Mus­ku­la­tur oder Stei­fig­keit in Ih­rer Hals­wir­bel­säu­le? Vie­le Kopf­schmerz­pa­ti­ent*in­nen be­rich­ten auch von Schmer­zen in der Kau­mus­ku­la­tur und im Kie­fer­be­reich. Trifft da­von et­was auf Sie zu?

Physiotherapiepraxis Omnia Bremen: Behandlung bei Kopfschmerzen und Stress.

Wie Ihnen Ihre Physio­thera­peu­t*innen von Omnia am Dobben helfen können

Wir als Phy­sio­the­ra­peut*in­nen un­ter­su­chen prä­zi­se und aus­führ­lich, um so an­hand des Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­ses ei­ne Aus­sa­ge über ei­nen mög­li­chen Zu­sam­men­hang zwi­schen Kopf­schmer­zen/ Mi­grä­ne und dem Na­cken bzw. dem Kau­sys­tem fest­stel­len zu kön­nen. Da­bei über­prü­fen wir die Be­weg­lich­keit der Hals- und Brust­wir­bel­säu­le, die Kör­per­hal­tung, meh­re­re Mus­keln und Ge­len­ke und die all­ge­mei­ne kör­per­li­che Ver­fas­sung.

Kopf­schmer­zen und Stress ge­hen oft mit­ein­an­der ein­her. Stress führt oft zu Kopf­schmer­zen - und Kopf­schmer­zen füh­ren zu kör­per­li­chem und psy­chi­schem Stress.

Ne­ben Ma­nu­el­ler The­ra­pie (kurz MT) und Übun­gen kön­nen Phy­sio­the­ra­peut*in­nen auch Ent­span­nungs­tech­ni­ken (zum Bei­spiel au­to­ge­nes Trai­ning oder Pro­gres­si­ve Mus­kel­re­la­xa­ti­on) an­lei­ten oder Trai­nings­plä­ne zur Er­gän­zung oder an­stel­le ei­ner me­di­ka­men­tö­sen Ein­nah­me er­stel­len. Die Phy­sio­the­ra­pie ist sehr viel­sei­tig und rich­tet sich ge­zielt nach Ih­rem Un­ter­su­chungs­be­fund. Von aus­nahms­los pas­si­ven Ver­fah­ren, wie klas­si­scher Mas­sa­ge, soll­te ab­ge­se­hen wer­den.

Die/ Der Phy­sio­the­ra­peut*in kann mit Kopf­schmerz-Pa­ti­ent*in­nen ge­mein­sam über­le­gen, was Be­trof­fe­ne selbst tun oder im All­tag än­dern kön­nen, um die Be­schwer­den zu re­du­zie­ren.

Häufig gestellte Fragen zu Kopfschmerzen:

Durch spe­zi­fi­sche Tests kön­nen wir bei Kopf­schmer­zen dif­fe­ren­zie­ren, ob die Schmer­zen von der Hals­wir­bel­säu­le aus­ge­löst wer­den - der so­ge­nann­te zer­vi­ko­ge­ne Kopf­schmerz. Die­ser Kopf­schmerz be­darf ei­ner ma­nu­al­the­ra­peu­ti­schen Be­hand­lung.

Sehr häu­fig neh­men Kopf­schmerz-Pa­ti­ent*in­nen vie­le Me­di­ka­men­te ein, um die Schmer­zen zu lin­dern. Doch Vor­sicht ist ge­bo­ten! Schmerz­mit­tel kön­nen vie­le Kopf­schmer­zen kaum be­ein­flus­sen. Schmerz­mit­tel kön­nen bei Kopf­schmerz-Pa­ti­ent*in­nen ih­rer­seits Kopf­schmer­zen aus­lö­sen, wenn sie zu häu­fig ein­ge­nom­men wer­den.

Das ve­ge­ta­ti­ve Ner­ven­sys­tem ist Teil des Ner­ven­sys­tems und ver­sorgt die in­ne­ren Or­ga­ne, Ver­dau­ungs­drü­sen und Blut­ge­fä­ße. Es wird auf­ge­teilt in den Sym­pa­thi­kus und den Pa­r­asym­pa­thi­kus. Der Sym­pa­thi­kus ist ak­tiv bei kör­per­li­cher Ak­ti­vi­tät, An­stren­gung oder Stress - der Pa­r­asym­pa­thi­kus eher in ei­ner Er­ho­lungs- und Ent­span­nungs­pha­se. Die­se bei­den Ge­gen­spie­ler soll­ten da­bei in ei­nem Gleich­ge­wicht funk­tio­nie­ren.

Heut­zu­ta­ge le­ben wir ten­den­zi­ell in ei­ner „sym­pa­thi­ko­to­nen“ Ge­sell­schaft. Das heißt, der Sym­pa­thi­kus ist ak­ti­ver als der Pa­r­asym­pa­thi­kus (durch Stress auf der Ar­beit, feh­len­der Er­ho­lung, man­geln­der Schlaf, usw.). Der Sym­pa­thi­kus sorgt da­für, dass die Ge­fä­ße eng ge­stellt wer­den und we­ni­ger Blut hin­durch­flie­ßen kann. Dies kann ein be­deu­ten­der bei­tra­gen­der Fak­tor für Kopf­schmer­zen dar­stel­len.

Wirk­sa­me The­ra­pie­an­sät­ze sind ein ef­fek­ti­ves Stress­ma­nage­ment, aus­ge­wo­ge­ner Aus­dau­er­sport und ei­ne ma­nu­el­le Sym­pa­thi­kus- oder Va­gusthe­ra­pie, um ein Gleich­ge­wicht zwi­schen dem Sym­pa­thi­kus und Pa­r­asym­pa­thi­kus wie­der her­zu­stel­len. Da­bei ste­hen wir Ih­nen ger­ne un­ter­stüt­zend zur Sei­te.