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Mehr als nur klassi­sche Physio­therapie

Wir sind uns si­cher: Für Ih­re Ge­sund­heit, Ihr kör­per­li­ches Wohl­be­fin­den und für Ih­re Le­bens­qua­li­tät kön­nen wir von Omnia Bremen ei­ne gan­ze Men­ge tun. Mit un­se­rer phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Be­hand­lung un­ter­stüt­zen wir Sie best­mög­lich da­bei, nach ei­nem Un­fall, bei ei­ner Er­kran­kung oder sons­ti­gen Be­schwer­den wie­der fit zu wer­den.

Physiotherapiepraxis Omnia Bremen: Physiotherapie.

Zu den Leistungen unserer Physiotherapie gehören:

Die Bobath-Therapie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept für Menschen mit neurologischen Erkrankungen, wie

  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Zerebralparese
  • nach Schädelhirntrauma oder Hirnblutung
  • Morbus Parkinson
  • und anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen.

Ziel ist es, die Bewegungsfähigkeit und Alltagsfunktionen zu verbessern, indem das Gehirn durch gezielte Bewegungen neue Verbindungen schafft.

Durch individuell angepasste Übungen wird die Muskelspannung reguliert und die Koordination gefördert. Besonders im Fokus stehen Bewegungen, die den Patienten im Alltag mehr Selbstständigkeit ermöglichen.

Die Bobath-Therapie eignet sich für Menschen jeden Alters und basiert auf der Neuroplastizität, der Fähigkeit des Gehirns, sich lebenslang zu verändern und anzupassen.

Die geräteunterstützte Physiotherapie (KGG) ist eine aktive Therapieform, bei der spezielle medizinische Trainingsgeräte verwendet werden. Das Hauptziel dieser Behandlung ist es, die Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit zu steigern. Das Training an Geräten spielt eine zentrale Rolle bei der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen. Es eignet sich jedoch auch zur Vorbeugung von Abnutzungserscheinungen und Rückenbeschwerden.

Der Physiotherapeut entwickelt individuell abgestimmte Behandlungspläne, die sich am Krankheitsbild des Patienten orientieren. Im Mittelpunkt steht das Training von funktionellen und automatisierten Bewegungsabläufen. Ein zentraler Aspekt ist die wiederholte Aktivierung bestimmter Muskeln, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern.

Die geräteunterstützte Krankengymnastik kann ausschließlich von speziell geschulten Physiotherapeuten in dafür ausgestatteten Praxen angeboten werden.

Kran­ken­gym­nas­tik (kurz KG) ist der ver­al­te­te Be­griff für den Be­ruf Phy­sio­the­ra­pie. Je­doch wird bis heu­te auf den von den Ärz­ten ver­schrie­be­nen Re­zep­ten der Kür­zel KG ver­wen­det.

Die Kran­ken­gym­nas­tik kann so­mit als ein um­fas­sen­der Be­griff für ei­ne Ver­ord­nung ver­stan­den wer­den. Grund­la­ge bil­det stets ei­ne aus­führ­li­che Ana­mne­se, auf de­ren Ba­sis der Phy­sio­the­ra­peut die Be­hand­lung für je­den Pa­ti­en­ten in­di­vi­du­ell ab­stim­men kann. Das Spek­trum der Be­hand­lungs­tech­ni­ken reicht da­bei von ma­nu­el­len Tech­ni­ken, die der The­ra­peut di­rekt am Pa­ti­en­ten an­wen­det, über Übun­gen, die der Pa­ti­ent auch ei­gen­stän­dig zu Hau­se wei­ter­füh­ren kann, bis zu ei­ner ziel­ori­en­tier­ten In­for­ma­ti­ons­ver­mitt­lung und Be­ra­tung.

Die Ma­nu­el­le The­ra­pie (kurz: MT) ist ein Be­hand­lungs­an­satz, bei dem Funk­ti­ons­stö­run­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes un­ter­sucht und be­han­delt wer­den. Spe­zi­el­le Hand­griff- und Mo­bi­li­sa­ti­ons­tech­ni­ken sind ne­ben ei­ner um­fas­sen­den Dia­gnos­tik die Grund­la­ge der Ma­nu­el­len The­ra­pie. Da­durch wer­den Schmer­zen ge­lin­dert und Be­we­gungs­ein­schrän­kun­gen be­sei­tigt. Vor der Fest­le­gung ei­nes in­di­vi­du­el­len Be­hand­lungs­pla­nes, un­ter­sucht der Phy­sio­the­ra­peut da­bei die Ge­lenk­funk­ti­on, die Mus­kel­funk­ti­on so­wie die Ko­or­di­na­ti­on der Be­we­gun­gen.

Pas­si­ve Tech­ni­ken so­wie ak­ti­ve Übun­gen kenn­zeich­nen die Ma­nu­el­le The­ra­pie. Da­bei wer­den in der Be­we­gung ein­ge­schränk­te Ge­len­ke durch den Phy­sio­the­ra­peu­ten mit­hil­fe sanf­ter Tech­ni­ken mo­bi­li­siert. In­sta­bi­le Ge­len­ke wer­den durch in­di­vi­du­el­le Übun­gen sta­bi­li­siert. Ziel der Ma­nu­el­len The­ra­pie: Wie­der­her­stel­lung des Zu­sam­men­spie­les zwi­schen Ge­len­ken, Mus­keln und Ner­ven.

Die Ma­nu­el­le Lymph­drai­na­ge (kurz MLD) zählt, wie die Klas­si­sche Mas­sa­ge und die Bin­de­ge­webs­mas­sa­ge, zu den ma­nu­el­len The­ra­pie­for­men und ist so­mit ei­ne spe­zi­el­le Form der Phy­sio­the­ra­pie.

Die Lymph­ge­fä­ße die­nen da­zu, Was­ser aus dem Ge­we­be ab­zu­trans­por­tie­ren und in die Blut­ge­fä­ße zu­rück­zu­füh­ren. Ist das Lym­ph­sys­tem in sei­ner Funk­ti­on ge­stört, staut sich Kör­per­was­ser im Ge­we­be und es kann zu Schwel­lun­gen (Öde­men) kom­men. Ziel un­se­rer Ma­nu­el­len Lymph­drai­na­ge in Bre­men ist es, Stö­run­gen im Gleich­ge­wicht zwi­schen der Men­ge von Ge­we­be­was­ser und der Leis­tungs­fä­hig­keit der Lym­ph­bah­nen aus­zu­glei­chen. Ei­ne wei­te­re mög­li­che Wir­kung ist die An­re­gung des Im­mun­sys­tems.

Wel­che ty­pi­schen Krank­heits­bil­der wer­den mit Ma­nu­el­ler Lymph­drai­na­ge (MLD) be­han­delt?

  • Lymphö­dem
  • Phle­bo-lym­phosta­ti­sches Ödem
  • Post­trau­ma­ti­sches/pos­tope­ra­ti­ves Ödem
  • Lipö­dem/Li­po­lymphö­dem
  • Zy­klisch-idio­pa­thi­sches Ödem (Pe­rio­de, Hor­mo­na­le Pro­ble­me und da­durch ent­ste­hen­de Mi­grä­ne)
  • Er­kran­kun­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ratsim Zu­sam­men­hang mit rheu­ma­ti­schen Er­kran­kun­gen
  • Skle­ro­der­mie
  • Kom­ple­xes re­gio­na­les Schmerz­syn­drom (Mor­bus Su­deck)

Mi­grä­nethe­ra­pie wird an­ge­wen­det, um Mi­grä­ne­be­schwer­den zu lin­dern, die An­fäl­le in der Schwe­re zu re­du­zie­ren und die Häu­fig­keit auf das Mi­ni­ma­le zu be­gren­zen. Sie be­steht aus der ma­nu­el­len The­ra­pie, wie z.B. At­las­mo­bi­li­sa­ti­on und aus der Cra­ni­o­sa­cral The­ra­pie.

CMD Phy­sio­the­ra­pie in Bre­men: Die Phy­sio­the­ra­pie ist ei­ne häu­fig ge­nutz­te Mög­lich­keit zur Be­hand­lung von Kie­fer­ge­lenk-Be­schwer­den. Die Ab­kür­zung CMD steht für Cra­nio­man­di­bu­lä­re Dys­funk­ti­on und be­schreibt ei­ne Er­kran­kung des Kie­fer­ge­lenks. Sie ent­steht durch ei­ne funk­tio­nel­le Stö­rung von Zäh­nen, Kau­mus­kel oder Kie­fer­ge­lenk. Der Be­griff be­deu­tet ein­zeln über­setzt "Cra­ni­um: Schä­del", "Man­di­bu­la: Un­ter­kie­fer" und "Dys­funk­ti­on: Fehl­funk­ti­on“. Be­son­ders fort­ge­bil­de­te Phy­sio­the­ra­peu­ten kön­nen durch spe­zi­el­le ma­nu­el­le Tech­ni­ken das Kie­fer­ge­lenk mo­bi­li­sie­ren und Pro­ble­me an Bän­dern und Knor­pel­struk­tu­ren be­han­deln, um ei­nen Rück­gang der Be­schwer­den zu er­rei­chen.

Was sind mög­li­che Sym­pto­me bei ei­ner CMD in der Phy­sio­the­ra­pie?

Mög­li­che Sym­pto­me ei­ner CMD sind:

  • Schmer­zen im Kie­fer bzw. in der Kau­mus­ku­la­tur
  • Pro­ble­me beim Öff­nen des Mun­des
  • Kna­cken oder Rei­bung im Kie­fer­ge­lenk
  • Ver­span­nun­gen im Na­cken und Rü­cken
  • Kopf­schmerz und Mi­grä­ne
  • Oh­ren­schmer­zen
  • Schwin­del
  • Tin­ni­tus (Ohr­ge­räu­sche)
  • Ge­sichts­schmer­zen
  • Zäh­ne­knir­schen
  • Bru­xis­mus (Zäh­ne­pres­sen)
  • Schlaf­stö­run­gen und Schnar­chen

Bei der Re­flex­the­ra­pie wer­den in­ne­re Or­ga­ne über die Haut-Or­gan-Re­fle­xe durch Rei­zung der Zo­nen an der Kör­per­ober­flä­che, wel­che den in­ne­ren Or­ga­nen spe­zi­fisch zu­ge­ord­net sind, be­ein­flusst.

Durch die Sym­pa­thi­kus-The­ra­pie (nach Dr. Heesch) kön­nen re­gio­nal be­grenz­te chro­ni­sche Be­schwer­den, die vor al­lem nachts auf­tre­ten, durch Mi­kro­pres­sur, Mo­bi­li­sa­ti­ons­tech­ni­ken und an­schlie­ßen­der Kräf­ti­gung be­han­delt wer­den.

Fan­go­pa­ckun­gen wer­den zur Vor­be­rei­tung und Un­ter­stüt­zung wei­te­rer phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Maß­nah­men an­ge­wandt. Bei uns er­hal­ten Sie frisch ge­gos­se­ne Fan­go­pa­ckun­gen.

Die Fan­go­pa­ckung wirkt auf vie­len Ebe­nen. Sie wirkt ent­zün­dungs­hem­mend, kann ein Ver­span­nungs­ge­fühl auf­lö­sen und wirkt stress­lin­dernd.

Bei Be­darf kom­men wir selbst­ver­ständ­lich auch zur Phy­sio­the­ra­pie zu Ih­nen nach Hau­se.

Wir ma­chen Haus­be­su­che in fol­gen­den Stadt­tei­len von Bre­men: Bre­men-Mit­te, Bre­men-Öst­li­che Vor­stadt, Bre­men-Stein­tor, Bre­men-Schwach­hau­sen, Bre­men-Neu­stadt).

Zusatzleistungen in der Physio­therapie

Alle vorgenannten Therapie- und Behandlungsformen werden in der Regel von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sofern Ihnen Ihre Ärztin/ Ihr Arzt eine Leistung des Heilmittelkatalogs (zum Beispiel: KG, MT, KMT) verordnet. Grundsätzlich können aber alle Leistungen auch als Selbstzahler in Anspruch genommen werden. Und genau dafür haben wir uns eine ganz simple Preisstruktur überlegt. Bei Fragen zu unseren Angeboten stehen wir Ihnen selbstverständlich persönlich, per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.

Eine halbe Stunde physiotherapeutische Behandlung hat einen Einzelpreis von 40,00 €, völlig egal, welche Leistung speziell angewandt wird. Sie wollen Ihre ärztliche Verordnung zeitlich erweitern? Auch das ist kein Problem, denn jede weiteren 10 Minuten, die Sie dazu buchen kosten 15,00 € - bei weiteren 15 Minuten dementsprechend 20,00 €.